4x Gründe für zu hohe Materialflusskosten in der Produktionslogistik

Der innerbetriebliche Materialtransport verursacht einen erheblichen Anteil der Materialflusskosten von produzierenden Unternehmen und rückt somit immer stärker in den Fokus, wenn es darum geht Kostenpotentiale zu realisieren. Bei jeder Beschaffung neuer Flurförderzeuge für den innerbetrieblichen Materialtransport bietet sich die Möglichkeit die Gesamt-Betriebskosten Ihrer Flurförderzeug-Flotte zu optimieren – insbesondere, wenn Sie die Vorteile von staplerloser Transporttechnik noch nicht für sich nutzen!

💡Optimierung der innerbetrieblichen Materialflusskosten durch wirtschaftlichen Technik-Einsatz

Im Folgenden stelle ich Ihnen 4x typische Gründe vor, die darauf hinweisen das auch Ihre Materialflusskosten noch Potentiale zur Kostenoptimierung birgt:

Process

1. Veraltete Transport-Technik

Der innerbetriebliche Materialtransport per Flurförderzeug dominiert die heutige Produktionslogistik. Ob Gabelstapler, Lagertechnik, Schlepper, Routenzug oder automatisierte Transportsysteme – die Leistungsfähigkeit von Transporttechnik steigt an, je besser sie zur Transportaufgabe passt.

Typische Wiederbeschaffungs-Zyklen von intensiv genutzten Flurförderzeugen liegen in der Regel zwischen 5-8 Jahren. Zum einen liegt dies daran, dass durch technische Innovationen die Leistungsfähigkeit und Sicherheit erhöht wird. In der Folge steigt der mögliche Ladungsträger-Umschlag an und die Störungen im Betrieb können reduziert werden. Hinzu kommt, dass sich das Anforderungsprofil der Transportaufgabe mit der Zeit verändern kann. Produktionserweiterungen, Umbauten oder neue Lagerbereiche verändern sowohl das Mengengerüst als auch das Layout in dem sich Ihre Transportmittel bewegen.

Die Folge – eine andere / neuere Transporttechnik erfüllt diese Aufgabe vielleicht deutlich besser. Sie auch: Neue Flurförderzeuge: 7x staplerlose Transporttechniken die Sie kennen sollten!

2. Zu hohes Verkehrsaufkommen

Der Klassiker – die Konjunktur brummt und in Ihren Produktionshallen geht es zu wie zur Rush-Hour in Manhattan. Die Transportfrequenz auf ihren Verkehrswegen ist hoch. Gabelgeräte, Niederflur-Kommissionierer und Routenzüge versorgen Ihre Fertigung. Die Wiederbeschaffungszeit ist kurz. Produktionsmitarbeiter bewegen sich zu Fuß durch die Hallen. Andere wiederum entsorgen den Müll. Für diese hohe Anzahl Fahrbewegungen mit Misch-Verkehr ist ihr Fabrik-Layout eigentlich nicht vorgesehen.

Die Folge - Muda durch Wartezeiten, gegenseitige Behinderungen, Störungen und Unfälle.

3. Schlechte Arbeitsplatzgestaltung

Der demographische Wandel ist schon lange spürbar. Der Fachkräftemangel in Mitteleuropa macht auch vor der innerbetrieblichen Logistik keinen Halt. Wichtiger denn je ist es seinen Mitarbeitern der Aufgabe entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen! Klar, Prozesseffizienz ist wichtig, aber ergonomische Arbeitsbedingungen halten Ihre Mitarbeiter gesund und Assistenzsysteme sind ein probates Mittel, um die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter nochmals zu optimieren.

Die Folge – zu viele manuelle Tätigkeiten, schlechte Ergonomie und zu hohe Gewichte erhöhen Ihren Personalbedarf mittelfristig!

4. Ineffiziente Arbeitsabläufe

Ein schlanker Transportablauf sollte die Grundlage sein, wenn Sie neue Transporttechnik beschaffen. In der Praxis habe ich schon sehr häufig erlebt, dass bei Neu-Beschaffungen im Rahmen von Flotten-Ausschreibungen vorhandene Abläufe nicht in Frage gestellt werden und die vorhandene Technik 1:1 ersetzt wurde. Getreu dem Motto – das haben wir schon immer so gemacht. Während die Automatisierung in der Produktion ständig fortschreitet, wird die Intralogistik häufig vergessen. Somit sind Mehrfach-Handling, zu viele Schnittstellen, fehlendes Material und Warten auf angrenzende Prozesse keine Seltenheit!

Die Folge – durch zu geringe Transportleistung steigt Ihr Bedarf an Mitarbeitern und Transporttechnik. Auch Ausfallzeiten in der Fertigung drohen!

Das Einsparpotential im innerbetrieblichen Materialtransport ist häufig enorm! Insbesondere für Unternehmen mit einem hohen innerbetrieblichen Materialumschlag und gewachsenen Strukturen lohnt es sich eigentlich immer die aktuellen Transportabläufe und eingesetzte Technik zu hinterfragen. Die Gesamt-Betriebskosten von Flurförderzeugen über den Nutzungszeitraum, die Total-Cost-of-Ownership, können teils derart stark gesenkt werden, dass Neu-Investitionen sich schon nach den ersten 2 Jahren komplett amortisiert haben und Ihre Materialflusskosten nachhaltig senken..

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